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AutorenbildMama BausL

Hanf-Bratlinge statt Frikadelle


Da wir schon lange bewusster, weniger und qualitativ hochwertigeres Fleisch essen möchten, haben wir uns mit veganen Freunden zusammen gesetzt, um eine Alternative zur Frikadellen zu finden.

Wir sind dann recht schnell auf ein Rezept für Bärlauch-Hanf-Bratlinge gestoßen, welches wir dann auch direkt mal ausprobiert haben. Da wir den Geschmack von Bärlauch nicht so mögen, haben wir diese einfach weg gelassen (Empfehlung: 70g), und man glaubt es kaum

… es kommt einer Frikadelle aus Fleisch schon verdammt nahe, kostet nicht viel Geld, ist schnell selbst gemacht …

und betrachten wir eine Frikadelle mal genauer, dann stellen wir schnell fest, dass diese eh hauptsächlich nach den Gewürzen schmecken, die wir da rein werfen … das Billigfleisch aus dem Supermarkt hat ja eh kaum noch einen Eigengeschmack! Die Hanf-Samen sorgen dafür, daß es ordentlich “krustig” wird und mich beim Zerkauen fast schon an eine “verbrannte Fleisch-Frikadelle” erinnerte. Ich persönlich bin ein Mensch, der an fast jedem Essen etwas auszusetzen hat, aber ab und zu darf es in Zukunft nun auch mal ein Hanf-Bratling sein und am Wochenende dann ein schönes Stück Fleisch vom nahe gelegenen Schlachter um die Ecke.


 

Welche Zutaten werden benötigt ?

  • 200g Dinkel (geschrotet)

  • 400ml Wasser

  • 1 Teelöffel Meersalz

  • 20g Hanfsamen

  • 2 Esslöffel Kräutersalz

  • 1 Esslöffel Currypulver

  • 1 Esslöffel Kokosfett

 

Und was soll ich nun mit dem ganzen Zeugs ???



Als erstes müssen wir das Wasser mit dem Salz zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, rühren wir den Dinkelschrot ganz langsam (nicht alles auf einmal) nach und nach mit einem Schneebesen in das Wasser ein und lassen es dann wieder abkühlen, wobei es dann ordentlich ausquellt. Sobald es abgekühlt ist muss nur noch der Rest der Zutaten (mit nassen Händen) in die Masse eingeknetet werden … und schon können wir die Bratlinge formen und von beiden Seiten im Kokosfett goldbraun braten ... FERTIG !


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